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Gehört auch nicht mehr zu Mreal: Die Zellstofffabrik Hallein wurde heuer an Schweighofer verkauft © M-real Hallein

M-real reduziert Papierproduktion um 44%

Ein Artikel von DI Johannes Plackner | 04.11.2011 - 09:47
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Gehört auch nicht mehr zu Mreal: Die Zellstofffabrik Hallein wurde heuer an Schweighofer verkauft © M-real Hallein

Der finnische Papier- und Zellstoffkonzern M-real, Espoo, schließt zwei Werke (Alizay/FR und Äänekoski/FI) und reduziert die Papierfabrik Gohrsmühle/DE deutlich. Dort sollen nur mehr Chromolux-Papiere erzeugt werden. Die Erzeugung von Fein- und Spezialpapieren war nicht profitabel.

M-real hatte zuletzt versucht, Käufer für Alizay und Gohrsmühle zu finden, aber ohne Erfolg, wie pulpandpapernews.com schreibt. In Kombination mit der jüngst angekündigten Schließung des Werkes Äänekoski baut M-real 700.000 t/J oder 44% Produktionskapazität ab. Das soll das Betriebsergebnis um 100 Mio. €/J anheben, liest man auf Reuters.