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Symbolfoto © UPM

Verschlechtertes Quartalsergebnis bei UPM

Ein Artikel von Forstassessor Peter Liptay (für Timber-Online bearbeitet) | 27.10.2011 - 09:25
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Symbolfoto © UPM

Ein Betriebsergebnis von 136 Mio. € ohne Sondereffekte für das III. Quartal meldet UPM, Helsinki, in seinem gestern veröffentlichten Quartalsbericht. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch 204 Mio. € Gewinn erzielt. Rechnet man die Sondereffekte inklusive jener aus der Übernahme von Myllykoski mit ein, musste UPM zwischen Juli und September 159 Mio. € Verlust hinnehmen.

Der EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verschlechterte sich gegenüber dem III. Quartal 2010 um 14% auf 331 Mio. €. Die Umsätze konnten dagegen um 13% auf 2,6 Mrd. € gesteigert werden. „Im III. Quartal sanken die Ausliefermengen – insbesondere für Zellstoff und Feinpapier in Europa –, während die variablen Kosten einen Höchststand erreichten. Dies wirkte sich nachteilig auf das Betriebsergebnis aus“, erklärte Jussi Pesonen, Präsident und CEO von UPM.

Es wird erwartet, dass das Betriebsergebnis ohne Sondereffekte für das Gesamtjahr 2011 etwas niedriger als im Vorjahr ausfallen wird, heißt es.