Laut KSV liegt kein genauer Vermögensstatus der Vito Holzindustrie vor. Aus den Unterlagen geht man von bestehenden Lieferantenverbindlichkeiten von zumindest 1,4 Mio. € aus. Auch eine Bank habe ihre Kredit von 3,8 Mio. € fällig gestellt.
„Die vorgesehenen Planzahlen wurden aufgrund von Materialmangel, Lieferverzögerungen und Verluste von Kunden nicht erreicht. Darum stellte die finanzierende Bank ihre Kredite fällig. Die Antragstellerin konnte ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen“, werden als Ursachen genannt. Die Antragstellerin führt mit einem internationalen Konzern, der ebenfalls in der Holzbearbeitungsbranche tätig ist, Gespräche über die Übernahme des Unternehmens. Das bestehende Interesse sei auch nach der Insolvenzeröffnung aufrecht.