1288958460.jpg

Umsatz [Mio. €] und EBITDA-Marge in DE, FR und UK. (EBITDA: Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) © Sonae Industria

Verluste werden geringer

Ein Artikel von DI Hannes Plackner (für Timber-Online bearbeitet) | 05.11.2010 - 00:44
1288958460.jpg

Umsatz [Mio. €] und EBITDA-Marge in DE, FR und UK. (EBITDA: Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) © Sonae Industria

Am aufsteigenden Ast befindet sich der Holzwerkstoffkonzern Sonae Industria, Maia/PO, im III. Quartal. Mit 28 Mio. € ist das EBITDA (Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) zum Vorquartal um 27% gestiegen, zum Vorjahr gar um 188%. Unterm Strich befindet sich Sonae aber noch in der Verlustzone. 10 Mio. € fehlten im III. Quartal, um die Kosten abzudecken. Wie Vorstandsvorsitzender Carlos Bianchi de Aguiar berichtet, haben vor allem höhere Klebstoffkosten auf die Marge gedrückt.

Im zentraleuropäischen Markt konnte man trotz fallender Umsätze im III. Quartal (–7% auf 169 Mio. €) die Rentabilität erhöhen (von 2 Mio. € im II. Quartal auf 8 Mio. €, s. Grafik). Für das letzte Jahresviertel rechnet man mit weiter steigendem Umsatz. Die Marge könnte aber durch steigende Holzpreise unter Druck geraten.