Aufgrund der zunehmenden Energieholz-Nachfrage machen sich 59% der Einwohner Sorgen um den Wald, erhob man im Auftrag vom Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI). Dies bedeute aber nicht, dass man der Waldbewirtschaftung kritisch gegenüber stehe. 97% der Befragten sehen im Holz einen wichtigen Rohstoff, weil dieser Arbeitsplätze schafft und erhält. In Regionen, wo die Forst- und Holzwirtschaft ein bestimmendes Strukturmerkmal ist, sind es sogar 100%, heißt es.
Der Holzenergie-Boom wäre aber laut GfK beendet, wenn die Kosten dafür 25 bis 35% höher lägen als heute. „Dieses realistische Szenario zeigt die Grenzen der energetischen Holzverwendung in privaten Haushalten auf“, heißt es vonseiten des GfK.