Zukunftsweisende Holzverstromung

Holz ist ein idealer Energieträger, der regional verfügbar ist. Seine Vergasung garantiert im Gegensatz zur Holzverbrennung eine fast vollständige Verwertung der eingesetzten Biomasse. Holzgas entsteht, wenn Holz bei hohen Temperaturen unter Luftabschluss oder Luftmangel verschwelt. Das entstehende Gas wird gereinigt, gekühlt, einem Motor zugeführt und dort verbrannt. Der angeschlossene Generator erzeugt Strom, die Abwärme des Motors wird für vielfältige Heiz- oder Trocknungsprozesse verwendet. Die Holzenergie Wegscheid, Wegscheid/DE, beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit der Weiterentwicklung der Holzverstromung. Die Referenzanlage in Wegscheid läuft seit Juni 2009 und liefert in 8000 Betriebsstunden jährlich 1 Mio. kWh elektrischen Strom und 1,9 Mio. kWh Wärme. Vom Energiewert des Inputs werden somit rund 50% in Wärme und 32% in Strom umgewandelt. Übrig bleibt nur Asche. Diese wird als Dünger gewinnbringend verwertet. Weit über 30 Anlagen stehen europaweit bei den Kunden von Holzenergie Wegscheid im Dauerbetrieb. Sie arbeiten vollautomatisch und liefern zuverlässig und ohne Unterbrechung Strom und Wärme. Lediglich die optionale Trocknungsanlage muss mit Lader oder Kran beschickt werden. Jahresverfügbarkeiten von über 8000 Stunden sind anhand von Einspeisungsprotokollen nachweisbar. Die zwei Anlagentypen sind für 125 kW und 65 kW elektrische Leistung dimensioniert.

Das Unternehmen bietet seinen Kunden Begleitung von der Beratung bis zur Mitarbeiterschulung. „Dank einer inkludierten Ausfallversicherung gibt es kein Risiko für den Investor. Die Anlagen amortisieren sich rasch, die Wirtschaftlichkeit und die Renditen sind hoch“, informiert das Unternehmen. Zu den Kunden von Holzenergie Wegscheid zählen Kommunen, Hotels, große Wohnanlagen, Industriebetriebe, Holzgewerbetreibende und Wärmenetzbetreiber.