Eine seltene Mischung aus Tradition und Moderne findet sich im baden-württembergischen Nagoldtal. Etwa 30.000 fm/J – davon vornehmlich Fichte, Tanne und Douglasie aus der Region – werden im dortigen Sägewerk Rudolf Graf zu diversen Produkten verarbeitet. Die Stammabschnitte gelangen noch wie zu Gründerzeiten durch den werkseigenen Kanal in das Sägewerk. 1911 übernahm der Unternehmensgründer das Sägewerk mit zwei Vollgattern. Die dritte Generation hält die Wiege des entstandenen Bauzentrums auf dem neuesten Stand. Die CNC-gesteuerte Sechsachs-Spaner-Kreissägenanlage erzeugt Abmessungen nach Bestellung. Graf liefert Schnitt- und Bauholz sowie Holzverpackungen. Zusammen mit dem Sägewerk Kübler, Haiterbach/DE, betreiben die Schwarzwälder außerdem ein Abbundzentrum.
Der kanadische Holzkonzern Canfor plant, seine Präsenz im US-Bundesstaat Alabama zu optimieren und seine Produktionskapazität zu erhöhen. Ein Sägewerk soll geschlossen, ein weiteres in Betrieb...
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Seit 11. März läuft der von finnischen Gewerkschaften angekündigte, groß angelegte Streik in den Exporthäfen des Landes sowie in vier großen Industrieunternehmen. Finnische Industrieverbände...
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