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An öffentlichen Plätzen macht die Woodbox auf Möglichkeiten und Vorteile des Holzbaus aufmerksam - bis Ende Oktober am Alexanderplatz in Berlin © Marius Theßenvitz

Woodbox in Berlin

Ein Artikel von Dagmar Holley | 31.10.2016 - 14:06
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An öffentlichen Plätzen macht die Woodbox auf Möglichkeiten und Vorteile des Holzbaus aufmerksam - bis Ende Oktober am Alexanderplatz in Berlin © Marius Theßenvitz

Ende Oktober widmete sich Berlin dem Thema Holzbau gleich mit zwei Ausstellungen. Im Martin-Gropius-Bau läuft noch bis 15. Januar 2017 „Bauen mit Holz - Wege in die Zukunft“. Die umfangreiche Ausstellung wurde bereits 2011/12 in der Pinakothek in München sowie 2012/13 im Künstlerhaus in Wien gezeigt. Für Berlin wurde sie aktualisiert und erweitert.
Mit internationalen Beispielen zeitgemäßer Holzarchitektur bildet sie Trends in der Baukultur mit Holz ab. Im Mittelpunkt stehen urbanes Bauen mit Holz bis über die Hochhausgrenze hinaus, aber auch Aspekte, wie die Klimaentlastung durch Holzbauten oder die Bedeutung von Laubholz als alternative Holzart für Bauprodukte, kommen nicht zu kurz. Gezeigt werden etwa das 18-geschossige Studentenwohnheim Brock Commons in Vancouver, das aktueller Höhenrekordhalter ist, Beispiele aus dem verdichteten Wohnbau in Wien sowie Canary Wharf in London und der Züricher Elefantenpark.

Zum Auftakt wurde die Ausstellung von der Woodbox verstärkt, die bis 30. Oktober am Berliner Alexanderplatz stationiert war. Berlin ist bereits die 13. Station der international tourenden Woodbox. proHolz Austria zeigt sie in europäischen Hauptstädten und macht damit an öffentlichen Plätzen auf Möglichkeiten und Vorteile des Holzbaus aufmerksam. Die Woodbox, selbst ursprünglich ein Ergebnis der Ausstellung, zeigt diese in komprimierter Form und wurde ebenfalls aktualisiert.