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Das Thema "Wohngesund" stand bei Bauwerk Parkett im Mittelpunkt der Messepräsentation auf der Bau in München Mitte Januar © Martina Nöstler

Wohngesund

Ein Artikel von Martina Nöstler | 14.02.2017 - 15:34
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Das Thema "Wohngesund" stand bei Bauwerk Parkett im Mittelpunkt der Messepräsentation auf der Bau in München Mitte Januar © Martina Nöstler

Unterschiedliche Facetten der wohngesunden Produkte brachte Bauwerk Parkett, St. Margrethen/CH, den Besuchern auf der Bau in München Mitte Januar näher. Menschen halten sich zu über 80 % ihres Lebens in geschlossenen Räumen auf. Mit dem Prädikat „wohngesund“ leistet Bauwerk einen wichtigen Beitrag zu mehr Lebensqualität. Mit Auszeichnungen, wie etwa der Sentinel Haus-Zertifizierung oder Cradle to Cradle, haben Kunden die Gewissheit, dass Bauwerk-Produkte die Gesundheit nicht negativ beeinflussen. Erste Voraussetzung für gesündere Räume sind deshalb geprüfte Bauprodukte. Bauwerk hat schon 2010 mit der konsequenten Überprüfung seiner Produkte begonnen. „Parkett ist nicht per se gesund. Holz ist ein natürlicher Rohstoff, doch bei der Fertigung werden Klebstoffe, Lacke und Öle eingesetzt, die unter Umständen schlecht für die Gesundheit sind. Bei uns entsprechen die verwendeten Materialien den höchsten Ansprüchen“, verdeutlichte Ansgar Igelbrink, Präsident Bauwerk Brand, in München. Um dies zu garantieren, lässt Bauwerk die Werkstoffe regelmäßig von unabhängigen Instituten in verschiedenen Ländern prüfen.

Die Lebensqualität des Menschen wird mit dem richtigen Parkett erhöht. Aber ebenso die Lebensdauer des Parketts verlängert sich durch den richtigen Umgang und die passende Pflege. Mensch und Parkettboden fühlen sich im selben Klima am wohlsten: bei 20° bis 22° C und 30 bis 65 % Luftfeuchtigkeit. Dies sind die optimalen Werte, um sich gern in seinem Wohnraum aufzuhalten.

Identifikation für den Parkettboden

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Jedes Parkett mit eigener Bauwerk-ID - damit will man die Marke weiter stärken © Martina Nöstler

Weil die Langlebigkeit der Böden für Bauwerk wichtig ist, hat der Parketthersteller die Bauwerk-ID geschaffen. In Form einer Aluminiumplakette erhalten Kunden ein sichtbares Gütesiegel für den Parkettboden, das die Wertigkeit des Bodens unterstreicht. Mit einer Onlineregistrierung der Bauwerk-ID lässt sich die Garantiedauer des Bodens auf zehn Jahre verlängern. Geliefert wird die Bauwerk-ID in einer kompakt gestalteten Box. Zusätzlich befinden sich darin auf das Parkett abgestimmte Reinigungs- und Pflegeprodukte sowie spezifische Behandlungstipps. Der Bodenleger kann das eloxierte Aluminiumelement mit persönlicher ID-Nummer aufgrund der längsseitigen Nut- und Federverbindung bündig an jeder beliebigen Stelle einfügen. Durch das Ausfüllen eines Onlineformulars mit Eckdaten des Parketts, Verlegepartners und der achtstelligen ID-Nummer ist der Boden in wenigen Schritten registriert.
Seit zwei Jahren bietet Bauwerk Parkett die Oberfläche B-Protect an. Aufgrund der guten Resonanz erweiterte der Hersteller das Programm und zeigte auf der Bau neue Farben, Hölzer und Sortierungen. Zu den Sortimenten Villapark, Cleverpark und Casapark gibt es B-Protect nun auch bei den Produkten Monopark und Multipark. B-Protect punktet mit einer optisch naturbelassenen Oberfläche, verbunden mit den Vorteilen einer klassischen Versiegelung.

Standort Kroatien im Aufbau

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Sortiment Villapark in Eiche Crema, geschützt mit B-Protect © Bauwerk Parkett

Ende 2016 kaute die Bauwerk Boen-Gruppe den kroatischen Haas-Standort in Durdevac. „Unsere Kapazitäten im litauischen Werk Kietaviskes sind an der Grenze. Wir arbeiten dort im Vierschichtbetrieb - das ist auf Dauer für die Mitarbeiter und die Maschinen nicht tragbar“, begründet Igelbrink den Zukauf. Der Standort ist im Wesentlichen „voll funktionsfähig“. Begeistert zeigt sich Igelbrink von den umfangreichen Trockenkapazitäten. Im Frühjahr nimmt man in Durdevac eine neue Bandsägenanlage in Betrieb. Als nächster Schritt soll eine Pressenlinie hinzukommen. Rund 1,7 Mio. m² Parkett will Bauwerk in Kroatien fertigen. Am Standort sind derzeit 140 Mitarbeiter beschäftigt. Ein Teil der kroatischen Produktion wird künftig in St. Margrethen endgefertigt.