Für weiteren Auftrieb sorgen laut den Ökonomen die positiven Auswirkungen der Steuerreform auf den privaten Konsum, unterstützt durch weiterhin niedrige Inflation, sowie der anhaltende Aufschwung der Anlageinvestitionen. Der Außenhandel könne aber nicht zum Wachstum beitragen, da dem leicht verbesserten Exportnachfrageumfeld auch ein zunehmender Importbedarf gegenübersteht. Die Inlandsnachfrage gibt der Konjunktur in Österreich auch zum Jahresende 2016 den Rückhalt für ein solides Wachstumstempo.
Die Investitionstätigkeit in Österreich wird 2017 aufgrund des geringen Auftriebs der Anlageninvestitionen etwas an Schwung verlieren. Die Aussichten für Bauinvestitionen seien zumindest stabil günstig.