Omnipack führt den Großteil der Produktion in Langerringen mit 15 Mitarbeitern durch. An diesem Standort verarbeitet man rund 4000 m³ Schnittholz pro Jahr zu Export- und Schwergutverpackungen, Paletten, maßgeschneiderten Kisten und Massenware. Mit dem Standort Metzingen sind es etwa 5500 m³/J. Das Schnittholz, getrocknet oder IPPC-behandelt, kauft Brentel zumeist bei Sägewerken und Händlern in der Umgebung. Ist das Holz im Werk angekommen, gilt es, dieses rasch und effizient auf das geforderte Maß zu bringen.
Zwei Maschinen, ein Hersteller
„Im Wesentlichen sind die Slimline und die Quick-Stop bei Omnipack baugleich“, erklärt Joaquin Garcia, zuständig für den Verkauf der Reinhardt-Maschinen bei Paul. Beide verarbeiten Rohware bis 6 m Eingangslänge, sind Schiebersägen und haben jeweils einen großen Bildschirm an der Auslaufseite. Der bedeutende Unterschied: Während die Slimline die Holzstücke mit dem Schieber lediglich leicht klemmt, damit diese bei der Vorschubbewegung nicht verrutschen, fixiert die Quick-Stop die Werkstücke mit dem Zangengreifer fest. Bei der Slimline ist zudem die Schnitthöhe mit 170 mm im Vergleich zur Quick-Stop um 20 mm höher.
Rasche Optimierung
Die Slimline verfügt über einen Quertransport vor dem Einzug, der auch als Pufferstation dient. Die Kappanlage arbeitet die Schnittlisten Stück um Stück selbsttätig ab. Der Schieber bringt die Werkstücke rasch in die Schnittposition. Ein seitlicher Andruck vor und nach dem Sägeblatt sorgt für einen rechtwinkeligen Schnitt. Die Reststücke fallen nach dem Kappen nach unten auf ein Förderband, das diese zur Restholzentsorgung bringt.
Ein Bildschirm als Unterstützung
Anlagen machen sich schnell bezahlt
Omnipack
Standorte: Langerringen/DE, Niederlassung in Metzingen/DEGegründet: 2011
Geschäftsführer: Michael Brentel, Hans-Peter Weinzierl
Mitarbeiter: 15 in Langerringen, 5 in Metzingen
Verarbeitung: 5500 m³/J Schnittholz, zuzüglich Plattenwerkstoffen
Produkte: Verpackungen aller Art, Kisten, Paletten