„Der Landesbetrieb Hessen-Forst muss und will einen Beitrag zur Energiewende leisten. Dafür stellen wir geeignete Standorte – 2% der Landesflächen – für den Ausbau der Windenergie zur Verfügung“, erklärt Detlef Stys, Abteilungsleiter für Liegenschaften beim Landesbetrieb Hessen-Forst. Da sich durch die Höhe der Anlagen das meiste „über den Waldkronen“ abspiele, hält er den Schaden für den Wald für vertretbar. „In Ottrau, Frielendorf und im Knüll sollen jetzt geeignete Flächen gesucht werden. Durch die Zusammenarbeit mit Hessen-Forst ist es möglich, die nötigen Untersuchungen voran zu bringen und Genehmigungen zu beantragen“, sagte Werner Braun, Sprecher der im Vorjahr gegründeten Energiegenossenschaft Schwalm-Knüll. Voraussichtlich 2014 könnten die ersten Windräder in Schwalm und Knüll umweltfreundlichen Strom produzieren.
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