Aus Warmwasser wurde Thermoöl
Die Vilshofener Installation beweist mit ihren intelligenten Details Kohlbachs große Erfahrung. Die Feuerbox als Mittelstromfeuerung resultiere in wesentlich weniger Ascheablagerungen und somit geringerem Wartungsaufwand gegenüber herkömmlichen Systemen, heißt es. Die Bedienmannschaft freut sich über verbesserte Zugänglichkeit von wichtigen Bauteilen. Da gehen Wartung und Inspektion gleich leichter von der Hand. Der Thermoölkessel zeichne sich weiters durch hohe Reisezeit und Verfügbarkeit aus. Als Brennstoff verwendet Weinzierl naturbelassenes Restholz mit Rinde. Der CO2-neutrale Ökostrom aus dem Sägewerk versorgt rund 8000 Haushalte. Die Prozesswärme wird für die Produktion von 100.000 t/J Pellets verwendet. Damit können weitere 25.000 Haushalte mit umweltfreundlicher Energie versorgt werden.
Ideal für ein 140.000 fm/J-Sägewerk
Einen weiteren Referenzkunden benennt Kohlbach im Bundesland Salzburg: das Sägewerk Holz Deisl in Adnet. Dort wird feinjähriges Gebirgsholz zu Schnittholz verarbeitet, das höchsten Ansprüchen genügen muss. Das gilt ebenso für die Zulieferer, zu denen Kohlbach zählt. Der Kärntner Kesselbauer habe Inhaber Markus Deisl mit Termintreue und robuster Qualität überzeugen können, heißt es aus Wolfsberg. Installiert wurde unlängst ein 800 kW-Warmwasserkessel zur Versorgung der Trockenkammern und benachbarter Anrainer. Die Anlage entspricht dem Stand der Technik. So wurde der Kesselanlage – obwohl nicht vorgeschrieben – ein Elektrofilter zur Staubabscheidung unter dem Grenzwert von 20 mg/Nm3 nachgeschaltet.