Werden wir Mehrbedarf bewältigen?

Politischer Rückenwind, die Umweltverbände an der Seite, die Kritik am gewaltigen CO2-Fußabdruck der konventionellen Massivbauweise, enormer Wohnungsbedarf, Verdichtungslösungen, die fast nur mit Holz zu realisieren sind – vieles kommt derzeit zusammen. Neben der berechtigen Freude am Aufwind und der Aussicht auf Gleichstellung in den Bauordnungen mischt sich in Deutschland langsam der Zweifel an der Bewältigbarkeit der Aufgabe.
Am Sägewerkskongress in Deutschland verwies man einerseits auf die Importmöglichkeiten bei allen Holzprodukten sowie auf die bekannten Kapazitätserweiterungen. Als Trumpfkarte könnte sich aber noch die Flexibilität der Kaskadenströme erweisen. Einerseits wächst mehr Holz zu, als geerntet wird. Andererseits kann speziell bei Laubholz der große Kaskadenstrom „Verbrennung“ innovativer genutzt werden.
Also, auf die Frage: „Werden wir das schaffen?“, die klare Antwort: „Natürlich!“