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Eichenstämme auf Wertholzsubmission (Symbolfoto) © Elisabeth Feichter

Weniger Stämme mit geringen Erlösen

Ein Artikel von Elisabeth Feichter (für Timber-Online bearbeitet) | 04.02.2016 - 10:01
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Eichenstämme auf Wertholzsubmission (Symbolfoto) © Elisabeth Feichter

Bei der Submission von den Landesforsten Rheinland-Pfalz wurden Anfang Februar 639 fm zum Verkauf angeboten. Im Vorjahr waren es 450 fm mehr, was eine Angebotsreduktion von 41 % bedeutete. Bei 27 Bietern blieben 14 fm ohne Gebot und 45 fm wurden nicht zugeschlagen.
Den höchsten Zuschlag erhielt eine Traubeneiche mit 5.509 €. Dieser Stamm hatte eine Länge von 10,5 m und einen Durchmesser von 67 cm, was einen Erlös von 1.489 €/fm ergibt.
Spitzenreiter war ebenfalls eine Traubeneiche, für die 1.696 €/fm bezahlt wurde. Zu den teuersten Stämmen gehörten weiters Stieleichen (1.152 €/fm, 850 €/fm), eine Edelkastanie (358 €/fm), eine Erle (224 €/fm), eine Esche (176 €/fm) sowie ein Nussbaum (822 €/fm).
Der Durchschnittserlös lag bei 610 €/fm. Trotz Einbußen erfreuten sich die Anbieter über das dennoch hohe Preisniveau.