Inschallah („so Gott will“) sollte der Bedarf nach dem Fastenmonat und den anschließenden Ferien ab August wieder zulegen. In den Vorjahren war es jedenfalls so, dass ein mäßiger Bedarf vor dem Ramadan danach eine höhere Ordertätigkeit auslöste.
Am Kernmarkt Algerien tat sich sehr wenig. Nach wie vor fehlt der Bauwirtschaft die Liquidität. Die Zollbehörden verlangen weiterhin ±0 mm Maßtoleranz. Nicht entsprechende Pakete werden abgewiesen.
Nach Libyen gehen erst Spotmengen, auch weil noch keine Akkreditive möglich sind. (Holz steht weiter auf der Sanktionsliste.) Die Lage in Libyen ist weiterhin sehr unsicher.
Die Riege der Levante-Exporteure mokiert sich über Billigangebote von Levante-Neulingen in Richtung Algerien und Marokko. 170 €/m3 sollen offeriert werden – ein Preis, für den andere frei Koper liefern.