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Preisträger Dr. Federico Giudiceandrea (mi.) mit Gunilla Jönsson, Vorsitzende des Auswahlkomitees und Kaj Rosén, Direktor der Wallenberg-Stiftung © Microtec

Wallenberg-Preis für Röntgenscanner

Ein Artikel von Kathrin Lanz | 21.04.2016 - 14:07
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Preisträger Dr. Federico Giudiceandrea (mi.) mit Gunilla Jönsson, Vorsitzende des Auswahlkomitees und Kaj Rosén, Direktor der Wallenberg-Stiftung © Microtec

Dr. Federico Giudiceandrea, Geschäftsführer von Microtec, Brixen, und der Mathematiker Alexander Katsevich sind mit dem Marcus-Wallenberg-Preis 2016 der gleichnamigen Stiftung ausgezeichnet worden. Diese Ehre kam den beiden für die Entwicklung der Röntgenscanner-Technologie CT Log zu. Die Auszeichnung kam für Giudiceandrea völlig überraschend, der mit dem Vorwand, einen Vortrag über den CT Log zu halten, nach Schweden gelockt wurde. Der Marcus-Wallenberg-Preis zählt zu den wichtigsten Preisen der Holzindustrie und ist mit 2 Mio. SEK (rund 218.000 €) dotiert. Im Oktober dieses Jahres findet die offizielle Überreichung durch den König von Schweden in Stockholm statt. Der Südtiroler Preisträger Giudiceandrea sieht die Auszeichnung als große Ehre: „Ich bin überwältigt und danke der Stiftung für diese Auszeichnung. Die bahnbrechenden Möglichkeiten, die der CT-Log in der Holz verarbeitenden Industrie geschafft hat, sind wahrscheinlich die größte Errungenschaft meiner unternehmerischen Laufbahn.“