Die durch Feuer zerstörten Waldflächen in Deutschland haben sich 2015 im Vergleich zum Jahr davor von 120 ha auf 525 ha fast verfünffacht, geht aus der Waldbrandstatistik hervor, die die deutsche Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung veröffentlicht. Bedingt durch den extrem trockenen Sommer im Vorjahr verzeichneten die Deutschen unter „Natürliche Ursachen“ die stärksten Zuwächse. Als häufigste Brandursachen führt die Statistik jedoch menschliche Einwirkung, wie Fahrlässigkeit und Brandstiftung.
Das mit Abstand am stärksten betroffene Bundesland ist Brandenburg. Generell ist die von Waldbrand beeinträchtigte Fläche in den neuen Bundesländern dreimal so groß wie in den alten Bundesländern.
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