Energieeffiziente Trocknung
„Gerade bei Hackgut sind unterschiedliche Materialeigenschaften und -qualitäten an der Tagesordnung. Eine robuste Anlagentechnik durch die hohe Materialbeanspruchung ist dabei besonders wichtig“, erklärt Mühlböck weiter.
Modulares Anlagenkonzept
„Der Anlagenaufbau ermöglicht für jede einzelne Trocknungsebene den Einsatz einer eigenen, individuellen Wärmequelle, wie Warmluft oder Dampf und Warmwasser mittels Wärmetauscher. So können verschiedene Wärmequellen in einem Trockner genutzt werden“, erfährt man von Mühlböck.
Der kaskadenförmige Aufbau der Anlage sorgt im Zusammenspiel mit der robusten Aufdosiereinheit und Fördereinbauten sowie einem Feuchtesensor für eine homogenen Endfeuchte. Überwacht wird der Prozess von diversen Sensoren, die permanent trocknungsrelevante Daten über die Regelung abgeben.
Vielfältiger Nutzen
Aus den Erfahrungen der Anlagen in Brand-Erbisdorf ergeben sich durch Vortrocknung des Brennmaterials vielfältige Nutzen für die Betreiber von Kraftwerksanlagen, ist man sich bei ADC und Mühlböck einig.- Verringerung des Brennstoffbedarfs durch Erhöhung des Heizwertes bei getrocknetem MaterialEffizienter Betrieb der Kesselanlage aufgrund des homogenen HackgutesReduktion notwendiger KraftwerksrevisionenVerringerter Ascheanteil und damit reduzierte EntsorgungskostenErhöhung der Lagerfähigkeit von Hackgut