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Bei diesem französischen Wohnkomplex - entworfen von Jean Michael Wilmotte – kommt österreichische BSP-Qualität zum Einsatz. © Wilmotte Associes

Von Bad St. Leonhard direkt an die Seine

Ein Artikel von Kathrin Lanz (für Timber-Online bearbeitet) | 09.03.2016 - 14:22
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Bei diesem französischen Wohnkomplex - entworfen von Jean Michael Wilmotte – kommt österreichische BSP-Qualität zum Einsatz. © Wilmotte Associes

Auf einer Fläche von rund 8800 m2 entsteht seit September vergangenen Jahres ein Wohnkomplex mit 140 Mieteinheiten an der Seine. In Ris-Orangis, südöstlich von Paris, verbaut Stora Enso 1800 m3 Brettsperrholz (CLT) auf vier Etagen und erhebt damit den Anspruch auf die Errichtung des größten Wohnbaus in Holzmassivbauweise innerhalb Frankreichs. Die Herstellung der Elemente für „Quai de la Borde“ erfolgt im Werk in Bad St. Leonhard.

Auftraggeber ist Promicea, ein Unternehmen, das sich für den Einsatz von nachhaltigen und holzbasierten Lösungen im Wohnbau Frankreichs einsetzt. „Wir sind froh, dass wir Teil eines so großen Holzbauprojekts in Europa sind und wieder einmal zeigen können, wie sich CLT insbesondere für den städtischen Wohnbau eignet“, bekundet Herbert Jöbstl, Geschäftsführer von Stora Enso Wood Products in Zentraleuropa.

Bis September soll das Wohnprojekt finalisiert werden.