Niedrige Sägerestholzpreise trugen die Delegationen aus Baden-Württemberg, Österreich, Schweiz und Elsaß beim 57. Vier-Länder-Treffen in Überlingen als schwere Belastung vor. In Österreich und Vorarlberg kämen hohe Frischholzpreise hinzu, die daraus resultieren, dass die Forstbetriebe überwiegend Käferholz anböten. Aus Baden-Württemberg berichtete man am 10. September außerdem von einer weiterhin angespannten Lage, aber guten Nadelrundholzversorgung und Schnittholznachfrage. Es sei mit steigenden Schnittholzpreisen zu rechnen. Die Vertreter des Elsaß meldeten eine stabile Lage trotz politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit sowie eines Nachfragerückgangs bei Nadelschnittholz um 20% in den vergangenen fünf Jahren. Robust zeigen sich auch die Schweizer Säger. Zwar zog die Frankenaufwertung Einschlagsrückgänge nach sich. Diese ließen jedoch primär die Exportquote sinken und die heimische Versorgung unberührt. Die positive Bauentwicklung kommt der Branche ebenfalls entgegen.
Den Laubholzmarkt beurteilten die vier Delegationen sehr ähnlich. Eiche bleibt gefragt. Der Eschenabsatz stelle ebenso kein Problem dar. Während der Buchenrundholzverkauf nach China etwas abnehme, erweise sich Mexiko als Wachstumsmarkt für Buchenschnittholz.
Seit 11. März läuft der von finnischen Gewerkschaften in der Vorwoche angekündigte, groß angelegte, zweiwöchige Streik in den Exporthäfen des Landes sowie in vier großen Industrieunternehmen....
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