Komm.-Rat Anton Stöckl, Seniorchef von Stöckl Parkett und Rohol (Rosenauer Holzverarbeitung), verstarb am 20. Oktober im 84. Lebensjahr. Stöckl hatte schon früh Kontakt mit Holz als Einkäufer verschiedener österreichischer Holzhandels-Häuser. Vor über 30 Jahren wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete am heutigen Hauptsitz der Gruppe in Kematen an der Ybbs ein Laubholz-Sägewerk.
Zwei Jahre danach folgte der nächste Schritt mit der Errichtung des Massivparkett-Werkes. 1982 übernahm Stöckl den oberösterreichischen Furnier- und Plattenspezialisten Rohol. In der Folge wurden die beiden Hauptstandorte ständig ausgebaut und dazu einige weitere Produktionsstandorte im Ausland (Deutschland, Tschechien, Ungarn) im Bereich Säge- und Weiterverarbeitung von Laubholz errichtet. 1999 folgte im niederösterreichischen Kematen der Startschuss für die Produktion des Zweischicht-Parkettes Actus, welches sich fortan zum Motor des Exportgeschäftes entwickelte. Die Gruppe zählt heute zu den führenden Herstellern von Zweischicht-Parkett, Furnieren und furnierten Plattenwerkstoffen.
Stöckl war in zahlreichen Funktionen der Wirtschaftskammer tätig – besonders im Laubholz-Ausschuss. Er ist Träger der Goldenen Verdienstzeichen von Oberösterreich und Niederösterreich. 1992 übergab er die Leitung an seine drei Söhne, denen er bis zuletzt mit Rat zur Seite stand.
Zwei Jahre danach folgte der nächste Schritt mit der Errichtung des Massivparkett-Werkes. 1982 übernahm Stöckl den oberösterreichischen Furnier- und Plattenspezialisten Rohol. In der Folge wurden die beiden Hauptstandorte ständig ausgebaut und dazu einige weitere Produktionsstandorte im Ausland (Deutschland, Tschechien, Ungarn) im Bereich Säge- und Weiterverarbeitung von Laubholz errichtet. 1999 folgte im niederösterreichischen Kematen der Startschuss für die Produktion des Zweischicht-Parkettes Actus, welches sich fortan zum Motor des Exportgeschäftes entwickelte. Die Gruppe zählt heute zu den führenden Herstellern von Zweischicht-Parkett, Furnieren und furnierten Plattenwerkstoffen.
Stöckl war in zahlreichen Funktionen der Wirtschaftskammer tätig – besonders im Laubholz-Ausschuss. Er ist Träger der Goldenen Verdienstzeichen von Oberösterreich und Niederösterreich. 1992 übergab er die Leitung an seine drei Söhne, denen er bis zuletzt mit Rat zur Seite stand.