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Max Riffler, Schadensberater © Riffler

Versicherungsverträge rechtzeitig prüfen

Ein Artikel von Kathrin Lanz (für Timber-Online bearbeitet) | 26.08.2015 - 16:13
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2014 brannte das Sägewerk Wiesmüller im Waldviertel bis auf die Grundmauern nieder, heute erstrahlt es in neuem Glanz - was bleibt, ist die Lehre daraus © Riffler

Ende Januar 2014 wütete ein Großbrand im Sägewerk Wiesmüller in Haugschlag. Geschäftsführer Günter Wiesmüller musste tatenlos zusehen, wie sein Lebenswerk in Flammen und Rauch aufging und bis auf die Grundmauern niederbrannte. Wiesmüller verlor damit nicht nur sein Sägewerk, sondern infolge der entstandenen Betriebsunterbrechung auch seine Kunden. Zu allem Überdruss kam ein Konflikt mit der Versicherung hinzu, da ein wohl schlecht formulierter und ausverhandelter Vertrag für erhebliche Unstimmigkeiten sorgte. Der Sägewerksbesitzer bedurfte der Unterstützung eines Experten. Max Riffler, ein österreichweit tätiger Schadensberater, schien Wiesmüller der geeignete Ansprechpartner zu sein und er bat ihn um Hilfe bei der Abwicklung des Schadenfalles. Riffler setzte sich mit dem Versicherer und Gutachter an einen Tisch. Aufgrund langjähriger Erfahrung, profunder Kenntnisse der Schadens- und der Unternehmersituation in vergleichbaren Fällen gelang es dem Schadensberater, eine für den Kunden mehr als wie zufriedenstellende Entschädigungsabrechnung zu erwirken.
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Max Riffler, Schadensberater © Riffler

Der Schadensexperte wird österreichweit oft von Holz verarbeitenden Betrieben zu Rate gezogen. Dabei legt er Wert auf die Tatsache, dass seine Unabhängigkeit nicht durch die Zugehörigkeit zu einer Versicherung beeinflusst wird: „Durch mein langjährig erworbenes Wissen und die damit verbundene Erfahrung komme ich ganz unabhängig ausschließlich den Interessen der Geschädigten nach. Wie der Fall Wiesmüller zeigt, lohnt sich diese Vorgehensweise für meine Kunden.“ Der Sägewerksbesitzer meint dazu: „Wenn Max Riffler nicht gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich verzweifelt und stünde heute nicht so da!“ Riffler weist im Allgemeinen darauf hin, dass die Versicherungsverträge vor Abschluss unbedingt auf die Spezialitäten von Sägewerksbetrieben überprüft oder im Nachhinein allenfalls adaptiert werden müssten. Das Schadenspotenzial bei Sägewerksbetrieben ist, wie die Praxis immer wieder zeigt, sehr groß, weshalb die Differenzen bei Unklarheiten dann oft gleich sechs- oder siebenstellige Beträge ausmachen können. Hier ist der Spezialist gefragt. Wiesmüller hat persönlich eine Lehre aus dem Brandfall gezogen und empfiehlt seinen Branchenkollegen deshalb eindringlich: „Am besten, man kontaktiert Max Riffler schon, bevor der Schaden eintritt, um den Versicherungsvertrag einer genauen Überprüfung zu unterziehen – es lohnt sich bestimmt!“ Gewiss ist, dass zumindest eine Menge Nerven durch die Befolgung dieses Rates verschont bleiben dürften.