VSH-Präsident feiert Geburtstag

Wilhelm Schilling, Präsident des Verbandes der Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg (VSH) und Inhaber des gleichnamigen Sägewerkes Schilling in Unterankenreute/DE, feiert am 1. Februar seinen 65. Geburtstag. Schilling leitet seit 1974 den 1888 gegründeten Familienbetrieb. Das Sägewerk Schilling gehört in seiner Betriebsgröße zu den modernsten Bauholz-Sägewerken des Landes. Das hohe Ansehen von Schilling basiert auf seinem exzellenten fachlichen Wissen in allen Facetten der Sägeindustrie. Dies verbindet sich in idealer Weise mit seiner Fähigkeit, zukunftsweisende Perspektiven zu entwickeln und auch schwierige fachliche Zusammenhänge auf den Punkt zu bringen. Seit 2008 hat der Jubilar das Amt des Präsidenten des VSH inne. Weitere Laufbahn-Schwerpunkte Schillings waren das frühzeitige Eintreten für die energetische Holzverwertung zu Strom und Wärme bei der Gestaltung des seinerzeitigen Stromeinspeisungsgesetzes, die Gründung des Arbeitskreises der Gatter- und Starkholzsägewerke und die Mitbegründung der Herstellergemeinschaft MH-Massivholz. Zuletzt war Schilling unter anderem durch die Gründung des Nationalparkes Schwarzwald gefordert. Durch die Entscheidung des Kartellamtes über den Holzverkauf in Baden-Württemberg änderte sich für seine Klientel einiges. Hier gab es stets konstruktive Beratungshilfe vom Verband. Unter der Regentschaft von Schilling etablierte der VSH eine sehr selbstbewusste, eigenständige Linie innerhalb der deutschen Interessenvertretungen. Ein Beispiel ist auch die Positionierung bei der CE-Kennzeichnung von Dachlatten.