Eine stabile Entwicklung wiesen etwa Belgien, Dänemark oder Norwegen auf. Das erste Mal seit zehn Jahren zeigte der Markt in der Schweiz eine verflachende Kurve. Der Absatz von Mosaik- und Schiffsboden war rückläufig. Die Parkettnachfrage über Baumarktketten habe mittlerweile einen Anteil von 10% am Gesamtmarkt erreicht.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Parkettabsatz in Österreich um 3% zurück. In Finnland wurde ein Minus von 5 bis 7% registriert. Die Aktivitäten seien weiterhin gering und stark von Russland abhängig. Um 10 bis 12% weniger lagen die Parkettverkäufe in Frankreich bis September. Auch der künftige Trend zeige nach unten. Das Vertrauen der Endverbraucher sei gering. Diese hätten eine „Abwarten-und-Schauen“-Haltung eingenommen.
Um 20% brachen die Verkäufe in Italien ein. Die weiteren Aussichten seien verhalten. Der Markt in den Niederlanden sei weiterhin von hohen Überkapazitäten geprägt. Die Hersteller sehen sich nach Exportmöglichkeiten um. Der Parkettbedarf im eigenen Land sinkt, allerdings nicht so stark wie erwartet, informiert die FEP.
Mit dieser Einschätzung musste die Entwicklung des Parkettmarktes zum Jahresbeginn revidiert werden (s. Link 1 unten).