US-Import von Januar bis Mai um 7% gestiegen

Von Januar bis Mai importierte die USA 12,5 Mio. m³ Nadelschnittholz. Das entspricht einer Steigerung um 7% zum Vergleichszeitraum 2014. Mit rund 12 Mio. m³ Schnittholz festigte Kanada seine Stellung als Hauptlieferant. Das zeigen Daten des US Departement of Agriculture.

Die gelieferte Menge aus Deutschland sank in den ersten fünf Monaten um 52% auf bescheidene 31.000 m³. Importe aus Österreich und Schweden stiegen um rund 45% auf 7600 m³ beziehungsweise auf 91.000 m³. Aus den EU-28 wurden 171.000 m³ (+13%) geliefert.

Während sich die Einfuhren in Kubikmeter erhöhten, fiel der wertmäßige Gesamtimport um 3%. In den ersten fünf Monaten 2014 kostete ein Kubikmeter Nadelschnittholz im Durchschnitt 178 US-$ (162 €). Im laufenden Jahr betrugen die Kosten im Mittel 161 US-$/m³ (146 €/m³, -9,5%).

Das günstigste Schnittholz kam aus Kanada. Der Durchschnittswert lag bei 153 US-$/m³ (139 €/m³, -10%). Der Preis für Holz aus den EU-28 betrug 298 US-$/m³ (271 €/m³, +3%).

Seit Januar 2009 ist ein stetiger Anstieg der US-Importe zu beobachten. Das Jahreshoch von 2,8 Mio. m³ im März wurde zuletzt im April 2008 übertroffen. Damals importierte die USA 3,07 Mio. m³. Die größte verzeichnete Lieferung in die USA erfolgte im Mai 2005, bei der 5,27 Mio. m³ Nadelschnittholz eingeführt wurden. Die zur Verfügung stehenden Daten reichen zurück bis 1989.