UNECE-Delegation erwartet kaum Impulse für DACH-Sägeindustrie

Kaum Änderungen erwartet der deutschsprachige Raum bei der Entwicklung der Nadelschnittholzproduktion. Österreichs Output soll von 2014 auf 2016 um 4,1% auf 8,55 Mio. m³ steigen. Deutschland rechnet im selben Zeitraum mit einer Stagnation bei 20,8 Mio. m³. Die Schweiz prognostiziert einen leichten Rückgang um 0,7% auf 1,06 Mio. m³. Die Zahlen stammen aus den Länderstatements, die für jährliche Treffen des UNECE Committee on Forests and the Forest Industry von 2. bis 6. November in Engelberg/CH gesammelt wurden und hier online abrufbar sind.

Österreich erwartet auch eine Belebung des Exports. Die Nadelschnittholzausfuhren erreichten im Vorjahr 8,22 Mio. m³, sollen heuer auf 8,4 Mio. m³ und 2016 auf 8,55 Mio. m³ steigen. Deutschland geht dagegen von einem Rückgang aus. Von 6,83 Mio. m³ (2014) sinkt der Export heuer auf 6,28 Mio. m³ um 2016 wieder leicht auf 6,32 Mio. m³ anzusteigen.

Noch liegen nicht alle Länderreports vor. Das Schwergewicht Schweden fehlt etwa noch. Unter den verfügbaren Berichten fallen vor allem Polens Zahlen auf. Die Schnittholzproduktion des osteuropäischen Landes soll von 2014 bis 2016 um 16% auf 4,9 Mio. m³ steigen.