Treppenverzug ohne Grenzen

Ein Artikel von Kathrin Lanz (für Timber-Online bearbeitet) | 03.04.2015 - 13:38
Der Wunsch nach Individualität macht auch vor dem Treppenbau nicht halt. Oftmals ist es schwierig, Kundenwünsche an die Optik einer Treppe mit der Einbausituation und den Vorgaben für Sicherheit unter einen Hut zu bringen. Sema, Wildpoldsried/DE, bietet in seiner aktuellen Softwareversion dem ambitionierten Treppenbauer jetzt neue Möglichkeiten, den Verzug individuell anzupassen. Grundsätzlich ist eine Treppe die Verbindung zweier Geschosse. Allerdings wird je nach Einbausituation vielfach schnell eine Wissenschaft daraus. Speziell beim Verzug wird es für den Treppenbauer knifflig, denn nur selten stimmen Planung und Realität überein. In der aktuellen Treppenbau-Software von Sema können minimale und maximale Maße für Auftritt, Steigung und Schrittmaß definiert und damit kann der Verzug in vielerlei Varianten an die Gegebenheiten der Einbausituation angepasst werden. Bei Veränderung der Stufenanzahl wird der Verzug automatisch adaptiert. Wenn eine Treppe nach den eingestellten Vorgaben nicht berechnet werden kann, erscheint ein Warnhinweis. Auch die Berechnung des Deckenlochs wurde überarbeitet. Bereits bei der Eingabe einer Treppe ist es möglich, das Deckenloch zu bestimmen und umgekehrt kann eine bestehende Treppe nun an ein Deckenloch angepasst werden.