Nachdem Teak Holz International (THI) seinen Sanierungsplan am 18. Dezember zurückgezogen hat, befindet sich das Linzer Unternehmen im Konkursverfahren, berichtet die Tiroler Tageszeitung. Dennoch bemühe man sich, mit den Gläubigern einen alternativen Sanierungsplan auf den Weg zu bringen, so Teak Holz. Die angemeldeten Forderungen liegen laut Kreditschutzverband von 1870 bei 49,6 Mio. €, davon sind etwas mehr als die Hälfte vom Masseverwalter anerkannt.
Die Hälfte der vereinbarten Quote von 20% konnte bis Ende Jänner nicht hinterlegt werden. Immerhin müsse zur Sicherstellung der Bewirtschaftung der Plantagen in Costa Rica auch ein zweistelliger Millionen-Euro-Betrag aufgebracht werden, betonte THI-Anwalt Michael Lentsch. Vor wenigen Wochen wurden die Ermittlungen gegen das Unternehmen und sechs Verdächtige wegen Betrugs-, Untreue- und Bilanzfälschungsverdachts wieder aufgenommen.
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