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Am Holzbaukongress Ende August in Wien waren Teammitglieder von Rotho Blaas sowohl als Aussteller als auch als Vortragende vertreten © Rotho Blaas

Südtiroler Know-how auf WCTE in Wien

Ein Artikel von Kathrin Lanz (für Timber-Online bearbeitet) | 08.09.2016 - 08:37
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Am Holzbaukongress Ende August in Wien waren Teammitglieder von Rotho Blaas sowohl als Aussteller als auch als Vortragende vertreten © Rotho Blaas

Seit einigen Jahren verzeichnet der Holzbau im Vergleich zu anderen Baubranchen starke Zuwächse. Das wurde Ende August auch auf der „World Conference on Timber Engineering“ (WCTE) augenscheinlich. Vier Tage lang traf sich die Fachwelt an der Universität Wien: Wissenschaftler und Experten konnten in rund 800 Vorträgen neueste Erkenntnisse erläutern, zahlreiche Unternehmen aus der Holzbaubranche sich und ihre Innovationen präsentieren. Darunter fand sich auch das Südtiroler Unternehmen Rotho Blaas, Kurtatsch, das auf der heurigen WCTE als Premiumpartner unter den Ausstellern in Erscheinung trat und Expertisen aus der hauseigenen Entwicklung auch bei Vorträgen vermittelte.

Die vielen innovativen Lösungen auf dem Markt bei Schalldämmung, Sicherheit oder Verbindungssystemen wurden auf der WCTE ebenso erläutert wie etwa die neuesten Errungenschaften in puncto Brettsperrholzbau. Im Fokus des Kongresses stand der Wissenstransfer aus der akademischen Welt in Richtung Praxis. Rotho Blaas-Gesellschafter Peter Lang zog nach vier intensiven, von zahlreichen Fachgesprächen geprägten Tagen ein positives Resümee: „Wir konnten den Besuchern das vielfältige Potenzial des Holzbaus und unsere Systeme näherbringen. Zudem ist die WCTE immer eine ideale Netzwerk-Plattform für Kontakte mit anderen Unternehmen oder der Wissenschaft. Wir nutzen Synergien, um den Holzbau gemeinsam noch attraktiver zu machen und dauerhaft als Alternative beziehungsweise Ergänzung zum herkömmlichen Beton- und Stahlbau zu etablieren.“

Über 1200 Teilnehmer aus 46 Staaten waren am Holzbaukongress zugegen – davon etwas über 50 % aus europäischen Ländern. Alleine die japanische Abordnung stellte 124 Personen.