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Stark in Osteuropa
Guter Auftragsbestand bis ins nächste Jahr
Ein Artikel von DI (FH) Martina Nöstler | 16.09.2008 - 17:35
Von namhaften Projekten - in Ost- und Westeuropa sowie Südamerika - konnte Sägewerksausrüster EWD auf der Holzmesse Klagenfurt Ende August berichten. Derzeit seien die Auftragsbücher gut gefüllt, das Polster werde aber geringer.
Der Investitionswille für neue Maschinen lässt zwar spürbar nach, wir sind aber bis ins 1. Halbjahr 2009 noch gut ausgelastet“, meinte Dipl.-BW André Fey, Geschäftsführer von EWD, Altötting/DE. Maximilian Esterer, zuständig für das Projektmanagement, nannte Projekte in Deutschland, Frankreich, Schweiz, Tschechien, Montenegro, Uruguay und Südafrika, zu denen in den nächsten Monaten Hauptmaschinen für den Einschnitt geliefert werden.
Auf nach Montenegro
Am Messestand in Klagenfurt zeigte EWD die flexible Doppelwellen-Kreissäge VNK 300 sowie den Profilspaner PF 19. Beide Maschinen werden demnächst bei Vektra in Montenegro installiert. „Das Sägewerk schneidet 175.000 fm/J, davon sind 25.000 fm/J Laubholz“, informierte Melika Martinovic, Vertriebspartnerin von EWD in Belgrad/RS. EWD liefert sämtliche Einschnittmaschinen zu Vektra. Der Profilspaner PF 19 wird vor einer QuadroLine-Reduzier-Bandsägenanlage montiert. Des Weiteren werden eine Blockbandsäge, ein Optimes-Besäumer sowie im Nachschnitt eine VNK 300 installiert. „Letztere kann generell im Vorschnitt, Nachschnitt oder als Kombinationsmaschine eingesetzt werden. Vier separat verstellbare Blattflanschpaare sowie zwei einzeln verstellbare Sägebüchsenpaare lassen sich individuell positionieren und ermöglichen sehr flexible Einschnittvarianten“, erklärte EWD-Marketingleiter Marcus Kanis. Das Sägewerk bei Vektra soll zum Jahreswechsel 2008/09 den Betrieb aufnehmen. Von Osteuropa verspricht man sich bei EWD viel: Vor allem in Tschechien und Slowenien – die beiden Länder werden von Pavel Valenta und Bojan Sparovic betreut – entwickle sich der Mittelstand und investiere in Bandsägen und Nachschnittmaschinen.
Bandsägen gut nachgefragt
„Hinsichtlich der Einschnitt-Technologie sind keine eindeutigen Präferenzen zu erkennen“, informierte Esterer. Er meinte, dass bei EWD eher mehr Bandsägen als Profilieranlagen gebaut werden. Vom Auftragsvolumen her würden sich die beiden Technologien die Waage halten. Erfreulich für EWD ist, dass sich auch das Gatter einer guten Nachfrage erfreue. Etwa fünf Stück werden pro Jahr in Altötting hergestellt. „Die kleineren Sägewerke schneiden nach wie vor mit dem Gatter. Mit der Nachschnitt-Kreissäge BNK können dann schon beachtliche Mengen erzeugt werden“, berichtete Esterer. „Wir haben nicht vergessen, wo wir herkommen“, ergänzte er im Hinblick auf die lange Tradition dieser Maschine bei EWD. Neben der Holzmesse in Klagenfurt zeigte EWD auf weiteren sieben Messen europaweit Präsenz. „Wir sind global aktiv – unsere Exportrate beträgt 80 %“, erklärte Kanis. Durch die breite Aufstellung der Einschnitt-Technologien mit Bandsägen, Kreissägen, Profilierern und Besäumern könne man für jede Unternehmensgröße das jeweils optimale Konzept anbieten.
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