Die Schweiz fürchtet um ihre Eschen. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) und die Konferenz der Kantonsförster (KOK) rufen in einer Pressemitteilung zu einem Erhalt der zweitwichtigsten Laubbaumart auf. Allerdings tritt das Eschentriebsterben mittlerweile bundesweit auf. Der Pilz Chalara Fraxinea (Eschenwelke) trat 2008 erstmals auf. Im Vorjahr wurde der Alpenhauptkamm überschritten. Die Auswirkungen sind gravierend. Alle Alterstufen werden befallen. Bei Jungbeständen sind bis zu 90% der Bäume betroffen – die meisten davon gehen an der Krankheit zugrunde.
Effiziente Gegenmaßnahmen sind gegenwärtig nicht verfügbar. Denkbar wäre aber, resistente Eschen über Stecklingsklone zu vermehren oder die heimische Blumenesche zu fördern. Zudem will man den Waldzustand besser überwachen.
Von einer Pflanzung junger Eschen raten BAFU und KOK derzeit ab. Gering befallene oder gesunde Exemplare sollten aber erhalten werden, da es sich um resistente Individuen handeln könnte.
Das Oberste Verwaltungsgericht Tschechiens hat die Kassationsbeschwerde der tschechischen Staatsforste Lesy ČR gegen die Geldstrafe von 3,5 Millionen CZK (140.000 €) abgewiesen. Der...
Mehr lesen ...
Aufgrund der steigenden Jahresmitteltemperatur rechnen Forstexperten der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) bis 2050 größtenteils mit dem Verschwinden von Buche,...
Mehr lesen ...
Seit 1. August ist Anders Buch neuer CEO bei dem dänischen Vermessungsspezialisten Dralle, Hørsholm. Er folgt auf Søren Kristian Skau Mikkelsen, der zu einem dänischen Forstpflanzenunternehmen...
Mehr lesen ...
Der schwedische Forst- und Holzkonzern Södra, Växjö, steigt bei Nordic Forestry Automation (NFA) ein und setzt damit ein Statement in Richtung der Forstwirtschaft der Zukunft.
Mehr lesen ...
Kontaktieren Sie uns!
Wir beantworten gerne Ihre Fragen
Vielen Dank!
Ihre E-Mail wurde erfolgreich an uns geschickt und wir freuen uns darauf Sie in Kürze zu kontaktieren
Ihr Holzkurier-Team.
Ein Fehler ist aufgetreten!
Bitte überprüfen Sie Ihre Eingabe und versuchen sie es erneut.