Der Vollausbau soll ein Jahr später in Betrieb gehen. Er beinhaltet eine Dreischichtplatten-Produktion, welche mit BSH-Trägern zu maximal 16 m langen Kastenelementen verpresst werden. Deren Sichtseite wird optional mit Beschichtung ausgeliefert. Die Investitionskosten für beide Etappen beziffert Geschäftsführer Ferdinand Schneider mit 35 bis 38 Mio. €. Die Dreischichtplatten werden ausschließlich für Deckenelemente verwendet. Wandbauteile wird Schneider vorerst keine erzeugen.
Parallel wird das Dämmplattenwerk um eine Ausschleusung für einblasbare Holzfaserdämmung ergänzt. Zudem halten die Holzwerke an ihren Investitionsplänen für ein Sägewerk fest. Binnen drei Jahren soll das bestehende Werk in Eberhardzell mit einer Schwachholz-Spanerlinie und einer Bandsägen-Starkholzlinie ersetzt werden. Den Zieleinschnitt gibt Schneider mit 200.000 fm/J an.