Schlammlawinen nach Waldbränden

Ein Artikel von Martina Nöstler (für Timber-Online bearbeitet) | 03.03.2017 - 07:52
Starke Regenfälle verwüsten nun das Land, wo vor zwei Wochen noch schwere Waldbrände wüteten. Innerhalb von zwölf Stunden fielen in Zentralchile enorme Wassermengen, es gab Überschwemmungen, Hänge rutschten ab. Im Februar zerstörte ein Feuer über 550.000 ha Wald. Betroffen waren dabei vor allem Eukalyptus- und Kiefernplantagen. Elf Menschen kamen ums Leben. Die Schäden sollen sich auf über 300 Mio. € belaufen. Die Brandursache sei noch nicht geklärt.