Die Einrichtung eines Waldklimafonds wird als ein wertvolles Instrument für Waldumbau begrüßt © Archiv
Die Bilanz des Staatsbetriebes Sachsenforst für das vergangene Jahr fällt positiv aus. Das Gesamtergebnis konnte im Vergleich zu 2015 im Vorjahr um 2 Mio. € auf 13,8 Mio. € gesteigert werden. „Diese guten Zahlen beruhen auf einem gestiegenen Holzeinschlag und sind ebenso auf unsere engagierten Mitarbeiter zurückzuführen, die mit zahlreichen Forstdienstleistungsunternehmen mit viel Einsatz den Staatswald in Sachsen bewirtschaften, bewahren und gestalten“, sagte Staatssekretär Herbert Wolff.
Sachsenforst vergab im Vorjahr Aufträge im Wert von rund 37,5 Mio. € an über 2300 Dienstleister, insbesondere bei der Holzernte, Waldkalkung, Wegebau und Waldumbau. Etwa 50 Unternehmen haben ingenieurtechnische Leistungen, wie Sachverständigengutachten, im Wert von rund 1,1 Mio. € für den Staatsbetrieb erbracht und zum guten Betriebsergebnis beigetragen, heißt es.
Durch Waldpflege und Holzernte stellte Sachsenforst knapp 1,2 Mio. fm Holz aus dem Staatswald zur Verfügung. Sachsenforst ist für weit über ein Viertel der Landesfläche (rund 523.000 ha) als Naturraummanager, Dienstleister und Forstbetrieb zuständig. Im vergangenen Jahr feierte Sachsenforst sein zehnjähriges Bestehen.
