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Heco-Schraube (Archiv) © Heco

SFS-Gruppe beteiligt sich mit 30% an Heco

Ein Artikel von Hannes Plackner | 12.08.2015 - 14:32
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Heco-Schraube (Archiv) © Heco

Der Schweizer Verbindungsmittelhersteller SFS, Heerbrugg, erwirbt 30% am Baden-Württemberger Schraubenproduzent Heco, Schramberg. Der Deal gilt vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden. Laut SFS würden sich die komplementären Sortimente der beiden Unternehmen ergänzen. Beschäftigte sollen keine abgebaut werden, allerdings will man operative Synergien nutzen.

Heco erzielt mit 230 Mitarbeitern einen Umsatz von 35 Mio. €/J. Produziert wird neben dem Hauptsitz in Schramberg auch im rumänischen Campia Turzii.

Die 30%-Beteiligung wird im Zuge einer Kapitalerhöhung eingebracht. Die zusätzlichen Mittel sollen in die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum investiert werden.

Die SFS-Gruppe erzeugt mechanische Befestigungssysteme und Präzisionsformteile. Das Unternehmen betreibt weltweit über 70 Niederlassungen und beschäftigt 8300 Mitarbeiter. 2014 betrug der Umsatz 1,38 Mrd. CHF (1,27 Mrd. €). Befestigungsmittel für den Holzbau werden unter dem Markennamen SFS Intec vertrieben.