Über 70% mache die Exportquote im Ingenieurholzbau bei Wiehag mittlerweile aus, gibt das Unternehmen an. Das neueste Projekt, die Abbey Wood Station, eine weitere Crossrail-Station, die auf den Bau der Canary Wharf in London folgt, zählt dazu. Das Dach in Form eines Rochens zu bauen, entstammt der Idee des Architekturbüros Fereday + Pollard. Die Dachfläche wird 1600 m2 ausmachen. Die Holzkonstruktion kann im Wesentlichen in vier Komponenten gegliedert werden: Vier einfach gekrümmte Primärträgerstränge in Sichtqualität, ausgeführt als Gerberträger mit einer Gesamtlänge von 45 m je Strang, bilden die Basis. Einfach und doppelt gekrümmte Sekundärträger, hauptsächlich mittels des Wiehag-WHB-Systems an die Primärträger angeschlossen, liegen dazwischen. Darüber hinaus sind 18 gerade oder einfach gekrümmte Tertiärträgerstränge und Dreischicht-Naturholzplatten in die Konstruktion eingearbeitet. Die Lasten der mächtigen Dachkonstruktion, die 50 mal 55 m beträgt, werden auf eine Stahlkonstruktion, bestehend aus Trägern und Stützen, abgeleitet. „Die Sicherheitsanforderungen im Bahnbau in Großbritannien sind extrem hoch und sehr herausfordernd“, erläutert Projektleiter Ernst Kirchmayer. Neben der hochpräzisen CNC-Vorfertigung des Holzes sind auch 30 t Stahl für die Montage der Tragkonstruktion notwendig. Die Auftragssumme beträgt 1,4 Mio. €. Im August begann die Montage, innerhalb von zwölf Wochen soll sie abgeschlossen sein. Mit der Eröffnung der Station wird 2018 gerechnet.
„Ja! Mit einer Portfolioerweiterung um PCF-reduzierte Leimsysteme“, sagen die Verantwortlichen bei BASF und Türmerleim. Der Pionier in der chemischen Industrie will gemeinsam mit seinem langjährigen...
Mehr lesen ...
Kürzlich erfolgte der Baustart für das größte Lagerhaus auf skandinavischem Boden. Mehr als 500 Leimbinder sollen zukünftig eine Fläche in der Größe von rund zwölf Fußballfeldern überspannen. Jeder...
Mehr lesen ...