Möglich wird das einfache Handling durch den optional erhältlichen Standfuß. Dieser gestattet den einfachen Mittransport am Rückefahrzeug, das problemlose Entladen vor Ort sowie das Fixieren der Zange an der hydraulischen Abstützung des Trägerfahrzeugs. Genau für diesen semistationären Zweck konzipiert, lässt sich die kleinere Bauweise der L-Serie allerdings auch mobil auf Traktor-Frontlader oder Hoftracs montieren.
Vielseitig verwendbar
Diese ist allerdings nicht automatisch mit dem maximal spaltbaren Holzdurchmesser gleichzusetzen. „Man muss die Stämme ja nicht direkt in der Mitte, wo der Durchmesser am größten ist, spalten. Es genügt, Rundholz über 70 cm an einer weniger starken Stelle aufzutrennen“, informiert Riedl aus der Praxis. Hinsichtlich der Spaltkraft hatte der Forstdienstleister noch nie ein Problem. „Dafür sorgt ein Hydraulikzylinder, der – abhängig vom Betriebsdruck – bis zu 22 t Spaltkraft aufbringt“, informiert Westtech-Kundenbetreuer Klaus Stadler.
Wie bei all seinen Maschinen legte Westtech auch beim Woodcracker L besonderes Augenmerk auf robuste, wartungs- und verschleißarme Bauweise. Sämtliche Geräte werden am Unternehmensstammsitz in Prambachkirchen geplant, konstruiert, zusammengebaut und getestet. Besonders wichtig ist den Oberösterreichern dabei die makellose Verschweißung der Metallteile. „Unsere Maschinen sind enormen Belastungen ausgesetzt. Da sind perfekte Schweißnähte unabdingbar“, weiß Stadler aus Erfahrung.