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Pongratz ist Vollsortimentsanbieter bei Pkw-Anhängern © Birgit Steininger

Qualität liegt im Detail

Ein Artikel von Birgit Steininger | 23.03.2017 - 08:00
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Pongratz ist Vollsortimentsanbieter bei Pkw-Anhängern © Birgit Steininger

„Vom Rasenschnitt über Brennholz bis hin zu Baumaschinen – in der breiten Produktpalette ist für jeden etwas dabei. Pongratz legt Wert darauf, als Vollsortimentsanbieter aufzutreten – vom leichten Universalanhänger bis zu den massiven Tief- und Hochladern“, erzählt Christoph Strasser, Geschäftsführer Pongratz Trailer-Group. Zusätzlich wird auf eine breite Zubehörpalette und die Möglichkeit von Sonderanfertigungen gesetzt. Unter anderem haben die Kunden bei den Bordwänden die Wahl zwischen Alu, Stahlblech, Stahl oder Siebdruckplatten.
„Die Bau- und Holzbranche fragt besonders gerne die massiven Stahlbordwände nach, da diese den harten Anforderungen im Segment entsprechen“, erläutert Strasser. Die Stahlbordwände kommen insbesondere beim massiven Tieflader bei den vollverschweißten und tauchbadverzinkten EPA-Modellen zur Anwendung.
Seit Herbst 2016 kommt nun bei einigen Anhängertypen in Aluausführung ein neues Hohlkammerprofil zum Einsatz. Dank eines integrierten Profils für Planhaken entfällt die bisher übliche, aufwendige Planenknopfmontage mit einem Anbohren der Wände. Mit wenigen Handgriffen können die Planenhaken nun an der sogenannten Nase eingehängt werden. „Dies ist ein Beispiel für praxisnahe Weiterentwicklung, um unseren Kunden einen Mehrwert zum gleichen Preis zu bieten“, betont Strasser.
Ganz neu im Programm ist der L-RK – die „Light-Version“ des Rückwärtskippers. Dabei handelt es sich um eine Neuentwicklung, die aufgrund des gewichtsoptimierten Designs eine erhöhte Nutzlast ermöglicht. Das Unternehmen verweist zusätzlich auf das neu designte Kipp-Plateau mit integrierten Multifunktionsheckleuchten. „Der neue Kipper ist ein günstiges Einstiegsmodell, jedoch auf dem bewährten Qualitätsniveau des Standardmodelles“, zeigt man sich bei Pongratz erfreut.

Erfahrung im Anhängerbau zählt

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Im steirischen Traboch fertigt Pongratz die Fahrgestelle © Birgit Steininger

Am Standort in Traboch wird der Grundstein für die Qualität der Pongratz-Anhänger gelegt, nämlich die Fahrgestell-Fertigung. Mit Unterstützung der Tochterfirma in Modra/SK findet die Endmontage statt. „Qualität, Stabilität und lange Haltbarkeit im Zusammenhang mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis – darauf legt Pongratz bei der Anhänger-Herstellung großen Wert“, gibt Strasser an und verweist auf die Ergebnisse einer Händlerumfrage. „Der nachhaltige Erfolg liegt auch im breiten Sortiment, den hohen Nutzlasten, der praxisorientierten Handhabung und Sicherheit“, führt Strasser weiter aus.
Pongratz ist vor allem im deutschsprachigen Raum (Österreich, Deutschland und Schweiz) tätig. „In Österreich hält die Pongratz Trailer-Group 2016 einen Marktanteil von 35 % und ist somit seit über 30 Jahren Marktführer bei Pkw-Anhängern“, zieht der Geschäftsführer sein Resümee. Der Exportanteil beträgt etwa 45 %. Absatzmärkte für Pongratz-Anhänger seien vor allem die angrenzenden Nachbarländer, erklärt Strasser. „Bis weit hinauf nach Skandinavien sind unsere Produkte ebenfalls erhältlich“, führt er weiter aus. In Österreich erfolgt der Vertrieb über Lagerhäuser, Baumärkte und Fachhändler.

Alles neu

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Der 3-Seiten-Kipper mit massiven Stahlbordwänden © Pongratz Trailer-Group

„Im vergangenen Jahr hat sich einiges getan“, ist Strasser sichtlich stolz auf das neue Logo, den neuen Onlineauftritt und die Produktbroschüren. Seit Herbst 2016 präsentiert sich Pongratz mit neuem Marketingauftritt. Das Logo zeigt sich mit der stilisierten Anhängerkupplung im roten „P“. Auf der Homepage können sich Kunden bereits im Vorfeld über das Sortiment informieren und direkte Produktanfragen an Pongratz-Händler stellen.