Im I. Quartal sind die Privatinsolvenzen um 0,7% auf 2441 Verfahren gestiegen. Im vergangenen Jahr gab es einen Rückgang um 6%. Die höchsten Zuwächse gab es in Kärnten (+23%), Salzburg (+12%) und Niederösterreich (+6%). Gesunken ist die Anzahl an Privatinsolvenzen in der Steiermark (-22%), Oberösterreich (-7%) und Vorarlberg (-6%). 40% aller Insolvenzen ereigneten sich in Wien. Die Steigerung betrug hier 5%.
In einer Pressemitteilung führte Gerald Weinhofer, Geschäftsführer des Gläubigerschutzverbandes Creditreform, die steigende Arbeitslosigkeit, Krankheiten, Scheidungen und unvorhergesehene Schicksalsschläge als Ursache an. Die Durchschnittsverschuldung lag bei 70.000 €.
Weinhofer rechnet mit mehr Privatinsolvenzen im laufenden Jahr. Als Gründe führt er sinkende Reallöhne, eine über dem EU-Schnitt liegende Teuerungsrate und eine sich verschlechternde Wirtschaftslage an.
In einer Pressemitteilung führte Gerald Weinhofer, Geschäftsführer des Gläubigerschutzverbandes Creditreform, die steigende Arbeitslosigkeit, Krankheiten, Scheidungen und unvorhergesehene Schicksalsschläge als Ursache an. Die Durchschnittsverschuldung lag bei 70.000 €.
Weinhofer rechnet mit mehr Privatinsolvenzen im laufenden Jahr. Als Gründe führt er sinkende Reallöhne, eine über dem EU-Schnitt liegende Teuerungsrate und eine sich verschlechternde Wirtschaftslage an.