Im Mittelpunkt der Tagung der Schweizer Fachgruppe Industrieholz Anfang Februar stand die Energiestrategie 2050 und deren Auswirkung auf die Wald- und Holzwirtschaft. Laut einer Pressemitteilung dürften die erwarteten Auswirkungen positiv ausfallen weil „nicht nur die Nachfrage nach Energieholz und Pellets steigt, sondern auch jene nach Dämmstoffen, Spanplatten und Schnittholz“. Ferner werden „die abgabeseitigen Auswirkungen auf die stromintensiven Papier- und Holzwerkstoff-Hersteller abgefedert“.
Die Fachgruppe bestätigt den positiven Einfluss des kalten Januars auf die Branche. Im Wald und in den Werken wurden die Lager geleert. Nicht nur die Pellets-Nachfrage sei gut, auch jene nach Holzwerkstoffen und Schnittholz – allerdings ohne Spielraum, um die Preise anzuheben. Der starke internationale Wettbewerb, die LSVA-Erhöhung (Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe) und der wieder tiefere Euro-Kurs stünden da laut Fachgruppe im Weg.
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