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Das RFID-Kennzeichnungssystem ATA lässt sich in nahezu jede gängige Produktionslinie für Möbel- oder Ausbaukomponenten integrieren © Logopak

Passt gut in jede Nut

Ein Artikel von Kathrin Lanz (für Timber-Online bearbeitet) | 29.04.2015 - 16:27
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Das RFID-Kennzeichnungssystem ATA lässt sich in nahezu jede gängige Produktionslinie für Möbel- oder Ausbaukomponenten integrieren © Logopak

Mit dem Advanced Tag Applicator (ATA) präsentiert Logopak, Hartenholm/DE, eine Kennzeichnungslösung für Möbelteile und Ausbaukomponenten mit RFID (engl. für Radio Frequency Identification). Damit werden eine automatische Identifikation und Lokalisation von Möbelteilen möglich. Die Maschine bringt UHF-Transponder im Herstellungsprozess vollautomatisch in dafür vorgesehene Teileaussparungen ein, beispielsweise in eine Fräsnut. Nach dem Umleimen ist die Kennzeichnung unsichtbar – die Möbelstücke bleiben jedoch entlang der gesamten Wertschöpfungskette und über ihre volle Lebensdauer eindeutig identifizierbar und lokalisierbar. Ob Küchen- oder Wohnmöbel, Bad- und Innenausbau oder Bauelemente für Dächer und Fassaden, das kompakte ATA-Kennzeichnungsmodul lässt sich flexibel und platzsparend in nahezu jede gängige Produktionslinie für Möbel- und Ausbaukomponenten integrieren. Je nach Prozess kann der Transponder nach dem Einbringen in die Nut für das weitere Handling fixiert werden. Die Taktzahl des ATA ist variabel einstellbar. Die Transponder erfüllen höchste Anforderungen an Schock- und Vibrationsfestigkeit, sodass die mit ATA gekennzeichneten Möbelteile dauerhaft sicher identifizierbar bleiben. Verschwinden kann die Kennzeichnung nicht, denn der in die Nut applizierte Transponder kann elegant unter einem Dekor, einer Beschichtung oder einem Umleimer versteckt werden.