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Baustelle in Kalifornien © Sam Hodgson/Bloomberg

Osteuropas Bausektor stabilisiert sich langsam

Ein Artikel von Kathrin Lanz (für Timber-Online bearbeitet) | 29.06.2016 - 08:21
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Baustelle in Kalifornien © Sam Hodgson/Bloomberg

Knapp 10% Wachstum am gesamten Bausektor wären in den acht osteuropäischen Staaten Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Russland, Serbien, Sowenien, Türkei und Ukraine ab 2017 zu erwarten. Das ergeben Untersuchungen der Eastern European Construction Forecast Association (EECFA).

Nach einem Übergangsjahr heuer ist für die kommenden Jahre am osteuropäischen Markt Wachstum angesagt. Die Türkei dürfte am Bau die Talsohle durchschritten haben und die Ukraine findet wieder auf den Wachstumspfad – beide zusammen könnten den Rückgang am russischen Baumarkt kompensieren, so die Analysten. Das gesamte Bauwesen dürfte in der Region wachsen, obwohl der Hochbau etwas (–2%) rückläufig ist. Ab 2018 könnte den Vorhersagen zufolge auch der russische Wohnbau wieder zulegen.