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Archiv © Holztechnikum Kuchl

Österreichs Laubsägerundholzimport hat 43% zugelegt

Ein Artikel von Hannes Plackner | 15.06.2015 - 08:26
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Österreich importierte laut der FHP-Statistik im I. Quartal 128.000 fm Laubsägerundholz. Das sind 43% mehr als im selben Zeitraum des Vorjahrs. Die Zusatzmenge kommt großteils aus dem eisbruchgeschädigten Slowenien, welches seine Laubsägerundholzlieferungen von 3560 auf 36.900 fm verzehnfachte. Der Durchschnittspreis von eingeführtem Laubsägerundholz sank um 32% auf 90 €/fm. Wichtigster Lieferant war Ungarn mit 56.200 fm (–8,2%).

Im I. Quartal wurden nur noch 11.800 fm (–9,4%) Laubsägerundholz exportiert. Das kostete im Mittel 212 €/fm (–25%). Größter Abnehmer war Italien mit 8000 fm.

Österreichs Laubschnittholzeinfuhr blieb im I. Quartal gegenüber dem Vorjahr mit 38.100 m³ (–1,4%) praktisch konstant. Der Durchschnittspreis stieg um 5,9% auf 628 €/m³. Wichtigster Lieferant blieb Ungarn trotz eines 12%-Rückgangs auf 9480 m³.

Der Laubschnittholzexport sank im I. Quartal um 13% auf 30.200 m³. Der Rückgang wurde aber von einem 11%-Preisanstieg auf durchschnittlich 613 €/m³ zum Teil kompensiert. Größter Abnehmer von österreichischem Laubschnittholz war im I. Quartal Deutschland (–15% auf 10.300 m³) vor Italien (–14% auf 5650 m³).