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Flagge Österreich © Holzkurier

Österreichs Lamellenholzexport 2015 rückläufig

Ein Artikel von Dagmar Holley (für Timber-Online bearbeitet) | 07.06.2016 - 10:30
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Im Bereich Lamellenholz waren die österreichischen Exporte 2015 rückläufig. Im Vergleich zu 2014 nahmen sie mengenmäßig um 6,5%, wertmäßig um 10,7% auf 399,2 Mio. € ab. Die Importe stiegen im gleichen Zeitraum mengenmäßig um 13,8% bzw. wertmäßig um 1,0% auf 26,1 Mio. €. Der Außenhandelsbilanzüberschuss bei Lamellenholz belief sich damit auf 372,8 Mio. € (–10,8% zu 2014), so der Branchenbericht 2015 des Fachverbandes der Holzindustrie Österreich.

Hauptabnehmer des österreichischen Lamellenholzes war Italien mit 50,5%, ein Rückgang von 9,4%, gefolgt von Deutschland mit 14,3% (–4,5%), Japan mit 11,6% (–13,5%) und der Schweiz mit 7,2% (+12,5%).
Der wichtigste Importmarkt war Deutschland mit einem Anteil von 54,4%, ein Rückgang um 5,4%, gefolgt von Italien mit 29,1% (+74,3%), Slowenien mit 3,1% (–29,0%) und Russland mit 2,8% (–18,5%).

Unter dem Begriff Lamellenholz werden in Österreich Brettschichtholz und Brettsperrholz zusammengefasst.