Wertmäßig nahm der Fensterexport Österreichs 2015 um 8,4% auf 67,3 Mio. € ab. Der Import ließ ebenfalls nach (–0,8%, auf 43,2 Mio. €). Daraus resultiert ein Außenhandelsbilanzüberschuss in der Höhe von 24,1 Mio. € (+55,8%). Das geht aus dem Branchenbericht des Fachverbandes Holzindustrie hervor. Deutschland bleibt Hauptabnehmer österreichischer Fenster (43,2%), ordert 2015 aber um 20,1% weniger. Der zweitgrößte Exportmarkt Schweiz (21,8%) wächst hingegen um 25,6%.
Die wichtigsten Importmärkte waren Ungarn (50,9%; +10,8%) und Deutschland (33,8%; +5,2%). Beachtliche Importrückgänge verzeichnete Bosnien-Herzegowina (–27,3%) und Tschechien (–47,2%).
In den ersten beiden Monaten hat Japan um 2% weniger BSP und BSH importiert als im Vorjahr. Fast die Hälfte der Lamellenholzeinfuhren kam aus Finnland.
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