Im zehnten Jahr nach Gründung erzielten die Niedersächsischen Landesforsten ein eigener Einschätzung nach „gutes Ergebnis“. Der Umsatz stieg 2014 um 2,3 % auf 133 Mio. €. 82 % davon stammen aus dem Holzgeschäft. Mit 17,1 Mio. € war es das dritterfolgreichste Jahr seit der Ausgliederung. Seit 2005 erzielten die Niedersächsischen Landesforsten einen kumulierten Jahresüberschuss von 127 Mio. €. Davon wurden 71,5 Mio. € an die Landesregierung abgeführt.
Der Einschlag stagnierte im Vorjahr bei 1,7 Mio. fm, was exakt dem Hiebsatz entspricht. Der Holzvorrat ist von 91 Mio. fm (laut Bundeswaldinventur 2002) auf annähernd 98 Mio. fm (2012) angestiegen.
Bei der Nachpflanzung wird eine Durchmischung angestrebt. Ziel ist ein Mischwaldanteil von 90 %. Von 2007 bis 2014 stieg der Anteil dieses Waldtyps aber lediglich von 61 auf 62 %. Als Beitrag zur nationalen Biodiversitätsstrategie wollen die Landesforsten im zweitgrößten Bundesland Deutschlands ihren Naturwaldanteil ohne Bewirtschaftung von 8,6 auf 10 % ausdehnen.
In den vergangenen zehn Jahren pendelten die Holzerntekosten zwischen 20 und 25 €/fm. 2014 fielen sie um 0,3 % auf 24,9 €/fm. Zwei Drittel des Einschlags werden mit Vollerntern durchgeführt. Der durchschnittliche Holzpreis wuchs 2014 um 4,6 % auf 63,7 €/fm. Das sind gut 70 % mehr, als bei der Ausgliederung (2005) erzielt wurde. Der Deckungsbeitrag (I) hat sich von 15 €/fm auf knapp 40 €/fm mehr als verdoppelt.
Zum Vergleich: Die ähnlich großen Österreichischen Bundesforsten erzielen mit einem Einschlag von 1,5 Mio. fm (11 % weniger) eine Betriebsleistung von 143 Mio. € (32 % mehr). Interessant ist, dass die Holzerntekosten im teil alpinen Gelände Österreichs mit 25,4 €/fm nur geringfügig über Niedersachsen liegen.
Der Einschlag stagnierte im Vorjahr bei 1,7 Mio. fm, was exakt dem Hiebsatz entspricht. Der Holzvorrat ist von 91 Mio. fm (laut Bundeswaldinventur 2002) auf annähernd 98 Mio. fm (2012) angestiegen.
Bei der Nachpflanzung wird eine Durchmischung angestrebt. Ziel ist ein Mischwaldanteil von 90 %. Von 2007 bis 2014 stieg der Anteil dieses Waldtyps aber lediglich von 61 auf 62 %. Als Beitrag zur nationalen Biodiversitätsstrategie wollen die Landesforsten im zweitgrößten Bundesland Deutschlands ihren Naturwaldanteil ohne Bewirtschaftung von 8,6 auf 10 % ausdehnen.
In den vergangenen zehn Jahren pendelten die Holzerntekosten zwischen 20 und 25 €/fm. 2014 fielen sie um 0,3 % auf 24,9 €/fm. Zwei Drittel des Einschlags werden mit Vollerntern durchgeführt. Der durchschnittliche Holzpreis wuchs 2014 um 4,6 % auf 63,7 €/fm. Das sind gut 70 % mehr, als bei der Ausgliederung (2005) erzielt wurde. Der Deckungsbeitrag (I) hat sich von 15 €/fm auf knapp 40 €/fm mehr als verdoppelt.
Zum Vergleich: Die ähnlich großen Österreichischen Bundesforsten erzielen mit einem Einschlag von 1,5 Mio. fm (11 % weniger) eine Betriebsleistung von 143 Mio. € (32 % mehr). Interessant ist, dass die Holzerntekosten im teil alpinen Gelände Österreichs mit 25,4 €/fm nur geringfügig über Niedersachsen liegen.
Entwicklung von Holzpreis, Erntekosten, Deckungsbeitrag und Einschlag der Niedersächsischen Landesforsten seit 2005 © Holzkurier (Datenquelle: Niedersächsische Landesforsten)
