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Präsentation des neu entwickelten Schablonenrings, der aus einem speziellen Light-Tech-Material (LTM) besteht © AKE Knebel

Neu entwickelter Schablonenring

Ein Artikel von Lorenz Pfungen | 21.08.2015 - 08:58
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Präsentation des neu entwickelten Schablonenrings, der aus einem speziellen Light-Tech-Material (LTM) besteht © AKE Knebel

AKE Knebel, Balingen/DE, stellte auf der Ligna erstmals einen neu entwickelten Schablonenring vor. Der stabile Ring ist laut Herstellerangaben deutlich leichter als vergleichbare Distanzringe aus Aluminium oder Stahl. Bei der Neuentwicklung kam ein spezielles Light-Tech-Material (LTM) zum Einsatz. Dieses vereint die Vorteile der Stabilität mit denen der Gewichtsreduktion.

Bei der Neuentwicklung des Produktes standen die Merkmale Zuverlässigkeit, Effizienz sowie Kosten- und Gefahrenreduktion im Fokus. Das Gewicht eines Distanzringes aus Aluminium beträgt 35 % der Masse eines Ringes aus Stahl. Durch den Einsatz von LTM beträgt das Gewicht nur 16 % einer vergleichbaren Schablone. Eingesetzt werden diese Ringe unter anderem bei Vorschnittkreissägen. Stahl- oder Aluminiumringe belasten die Welle stärker als LTM. Durch die Gewichtsreduktion wird die Gesamtunwucht reduziert. Das erhöht die Laufruhe und somit die Schnittqualität. Das Unternehmen verspricht zudem ein geringeres Verletzungsrisiko – etwa durch Materialabsplitterungen. Dadurch steigt die Arbeitssicherheit. Darüber hinaus sind der Ein- und Ausbau der Schablonen durch das verringerte Gewicht wesentlich einfacher und weniger kraftintensiv.

Ebenso weist der Hersteller auf den Vorteil der leichten Wartung hin. LTM hat gegenüber Stahl und Aluminium den Vorteil, dass es weder rostet noch anläuft und somit keine besondere Pflege benötigt. AKE Knebel verspricht seinen Kunden neben einer Arbeitserleichterung auch eine Kostenersparnis durch eine höhere Energieeffizienz und Verschleißreduktion.