Deutschlands Ausfuhr von Nadelschnittholz sank 2015 von 6,9 auf 6,5 Mio. m³, also um 6,8%. Gleichzeitig zog die Einfuhr um 220.000 m³ (5,0%) an, meldet der Verband der Deutschen Säge- und Holzindustrie. Der Ausfuhrsaldo ging demnach von 2,7 auf 2 Mio. m³ zurück. Grund für diese Entwicklung sei der zunehmende Konkurrenzdruck auf dem europäischen Markt sowie in Fernost. Hinzu kommen nach wie vor überhöhte Rohstoffpreise, heißt es. So liege das deutsche Leitsortiment Fichte B noch immer um 49% über dem jüngst veröffentlichten Global Sawlog Price Index für das IV. Quartal. Weltweit sei der Rohstoff zunehmend günstiger verfügbar. Der Verband fordert Abhilfe.
Zur Insolvenz von German Pellets gab der DeSH an, keine messbaren Auswirkungen zu spüren. Der milde Winter sorge für geringe Nachfrage und entsprechende Preisabschläge bei Sägenebenprodukten.
Der inländische Markt stelle mit seinem Renovierungs- und Wohnbaubedarf 2016 Chancen bereit.
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