Mohawk erwirtschaftete 12% mehr Umsatz

Der Fußbodenproduzent Mohawk Industries, Calhoun/US, erwirtschaftet laut eigenen Angaben im II. Quartal einen Reingewinn von 153 Mio. US-$ (114 Mio. €). Im 1. Halbjahr lag dieser bei 234 Mio. US-$ (174 Mio. €). Der Nettoumsatz betrug von April bis Juni 2,05 Mrd. US-$ (1,53 Mrd. €; +4% gegenüber 2013), im 1. Halbjahr 3,9 Mrd. US-$ (2,9 Mrd. €; +12%).

„Unsere bereinigten betrieblichen Erträge steigen um 160 Basispunkte“, kommentierte Mohawk-CEO Jeffrey S. Lorberbaum die Ergebnisse des II. Quartals. „Dies ist auf Produktivitätsinitiativen, Kostenreduktionen, Preiserhöhungen und Produktionskonsolidierung zurückzuführen.“

Im Laminat- und Holzsegment erreichte der Umsatz 501 Mio. US-$ (373 Mio. €; +6%). In den USA nahm der Umsatz von Parkett aufgrund verstärkter Aktivitäten bei Neubauten zu. In Europa stiegen die Umsätze in die nordischen Länder und in Großbritannien schneller als in den schwachen westeuropäischen Märkten, wobei das Wachstum bei Holz und Luxusvinylfliesen die schwächeren Umsätze bei Laminat kompensierte. In der unlängst in Tschechien erworbenen Fabrik wurden neue Maschinen für die Produktion von hochwertigem Parkett der Marken Pergo und Quick-Step für den europäischen und russischen Markt installiert, heißt es.